Der Streckenverlauf führte uns von Vierbaum über Wanheimerort - Innenhafen - Hafenkanal - Ruhrort zurück nach Vierbaum.

Vom Tourstart am Schwarzen Adler in Vierbaum leitete uns Wolfgang Neiß linksrheinisch bis zur Brücke der Solidarität. Auf der anderen Rheinseite ging es mit kleinen Umwegen zum zweiten Frühstück im Wasserturm Hochfeld. Dieser war 1917 zur Versorgung von Dampflokomotiven auf dem Güterbahnhof Hochfeld errichtet worden. Heute wird er u.a. für ein Panorama Café genutzt. Mit dem Fahrstuhl geht es ins oberste Stockwerk, wo sich früher der 1.000 Kubikmeter fassende Wasserbehälter befand. Das Frühstück war ein echter Genuss und nur schwer konnten wir uns vom Frühstücksbuffet trennen, um wieder auf die Räder zu steigen. Weitere Informationen zum Panorama Café auf tripadvisor: https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g187374-d10502788-Reviews-Cafe_Panorama-Duisburg_North_Rhine_Westphalia.html

Bevor wir zum Hafen kamen, führte uns Wolfgang Neiß zum Rheinorange. Rheinorange ist der Name einer 1992 in Duisburg-Kaßlerfeld errichteten Skulptur an der Mündung der Ruhr in den Rhein. Sie wurde von dem Kölner Bildhauer Lutz Fritsch aus Stahl gefertigt. Diese Landmarke ist 25 Meter hoch, sieben Meter breit, einen Meter tief und wiegt 83 Tonnen. Sie ist Bestandteil der Route der Industriekultur und hier endet auch der 230 km lange Ruhrtalradweg.

Die heutige Duisburger Hafen AG wurde 1926 als Duisburg-Ruhrorter Häfen Aktiengesellschaft gegründet und prägt seitdem das Bild, das Leben und die Geschichte der Stadt Duisburg. Der Hafen hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Wolfgang Neiß konnte aus seiner jahrzehntelangen Tätigkeit in Duisburg über viel Sehens- und Wissenswertes berichten.

Eine tolle Tour von ca. 52 km, bei tollem Wetter! Tourverlauf als gpx-Datei unter https://touren-termine.adfc.de/radveranstaltung/81852-duisburger-hafen