Blumenkorso und Flamingos

Unterwegs in Holland

Blumenkorso Winterswijk und Flamingos in Zwillbrock

(m-lw) Vom Lidl-Parkplatz in Rheinberg fuhren wir am 26.08. mit unseren Autos nach Bocholt zum Aasee.

Hier startete unsere landschaftlich reizvolle Tour nach Winterswijk. Unser Weg führte uns durch schöne Alleen, lichte kleine Wälder, vorbei an Wiesen und Feldern und an typisch holländischen Gehöften. Nach einer kurzen Kaffeepause, die wir wegen der morgendlichen Kühle zum Aufwärmen brauchten, erreichten wir dann das erste Highlight der Tour: den Blumenkorso in Winterswijk.

In einem bunten, fröhlichen Zug fuhren die fantasievoll gestalteten Blumenwagen an uns vorbei. Es gab kleinere Wagen, aber auch riesige Motivwagen, die über und über mit unzähligen Blüten geschmückt waren. Etliche Musikgruppen begleiteten den farbenfrohen Festzug und sorgten für gute Stimmung am Straßenrand.

Der Blumenkorso ist ein jährlich stattfindendes Ereignis, jeweils am letzten Freitag und Samstag im August. Er ist Höhepunkt und zugleich Teil eines großen Volksfestes mit umfangreichem Programm.

Nach der beeindruckenden Blumenparade stiegen wir wieder auf unsere Räder und radelten zum Naturschutzgebiet Zwillbrocker Venn, um dort Flamingos zu beobachten. Das Zwillbrocker Venn ist ein Naturschutzgebiet von ca. 200 Hektar an der deutsch-niederländischen Grenze, westlich von Vreden gelegen. Es ist aus einem ehemaligen Hochmoor entstanden und beheimatet heute eine vielschichtige Pflanzen– und Tierwelt. Bekannt ist das Venn für seine große Flamingo-Kolonie, die hier ihren weltweit nördlichsten Brutplatz hat. Von zwei Aussichtskanzeln und einem Aussichtsturm kann man die Flamingos beobachten. Dank mitgebrachter Ferngläser hatten wir eine gute Sicht auf die schönen Vögel und ihren Lebensraum in und an den Moor- und Feuchtwiesen, den Gewässern und kleinen Inseln.

Nach unserem Aufenthalt im Venn machten wir uns auf den Rückweg. Bei Winterswijk/Kotten kehrten wir noch in einem idyllisch gelegenen Keltischen Kaffeehaus ein. Ein schönes Plätzchen zum Verweilen mit englischem Flair und einem Blick in eine weitläufige Gartenanlage, die aus unterschiedlichen Schaugärten besteht, gestaltet von einer bekannten niederländischen Gartenarchitektin.

Nach der Stärkung ging es dann zügig weiter Richtung Bocholt, wo wir nach ca. 80 Kilometern unser Ziel erreichten.

Rückblickend war es eine sehr schöne interessante Tour, die mehr Radler verdient hätte. Gerne würde ich im nächsten Jahr diese Tour nochmals fahren.

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https://rheinberg.adfc.de/neuigkeit/blumenkorso-und-flamingos

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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