Naturerlebnis: Burg Brüggen, Weißer Stein und Fischtreppe

 

Auf dieser Rundtour durchfahren wir die Burggemeinde Brüggen, entlang der niederländischen Grenze und mitten durch den Naturpark Schwalm-Nette.

 

Naturerlebnis: Burg Brüggen, Weißer Stein und Fischtreppe

So viele schöne Touren standen in der Saison 2022 auf unserem Programm. Eine davon führte uns im Mai nach Brüggen. Unter dem Titel "Naturerlebnis" erfolgte die Anreise in Fahrgemeinschaften, um die Umweltbelastung gering zu halten. Als Startpunkt war die Burg Brüggen gewählt. Wie es manchmal passieren kann, mussten wir mit dem Start der Radtour auf ein paar Nachzügler warten, was angesichts der bereits geöffneten Eisdiele am Startpunkt gar nicht so schwer fiel. Die paar Extra-Kalorien hatten wir am Ende der Tour locker abgearbeitet.

Von der Burg aus fuhren wir mit 18 RadfahrerInnen Richtung niederländischer Grenze durch die Naturschutzgebiete Dilborner Benden und Elmpter Schwalmbruch. Die Route entlang dem wunderschönen Fluss Schwalm durch das Naturparkgebiet Schwalm-Nette ist aufgrund seiner typisch niederrheinischen, flachen Landschaftsstruktur und der einzigartigen Flora und Fauna bei Radfahrenden sehr beliebt. Nachdem wir die Grenze zu unseren holländischen Nachbarn passiert hatten, kamen wir am Kasteel Zuidewijk Spick vorbei. Um 1460 als 'spieker' (befestigtes Haus) gebaut, macht es heute einen sehr gepflegten Eindruck.

Bei Asselt hatten wir auf einer Vortour eine schöne Wiese an der von der Maas gespeisten Seenlandschaft Asseltse Plassen gefunden. Hier ließ uns unser Tourguide Ulla Gansauge bei dem noch nicht erwähnten super sonnigen Wetter eine Rast einlegen. An der sehenswerten Getreidemühle "De Grauwe Beer" (eine Bandmühle bei Beesel) vorbei ,auf einer Radtour durch Holland, darf eine Windmühle als Fotomotiv natürlich nicht fehlen, fuhren wir entlang der Maas bis Reuver, von wo aus wir Kurs zum Grenzübergang „Weißer Stein“ nahmen. Dort angekommen, konnten wir uns in der Gastronomie für den Rückweg stärken.

Durch das Waldgebiet Heidemoore führte die Route nach Lobberich zur Fischtreppe Ferkensbruch. Hier an dem kleinen Flüsschen Nette wird mit dieser Fischaufstiegs-Anlage den Aalen, Rotaugen und Flussbarschen Ruhezonen und Durchlässe zwischen Mühlenbach und Nette gegeben. Entlang der ‚netten‘ Nette führte uns eine wunderschöne Strecke zurück nach Brüggen. Nach über 60 km ziehen wir unser Fazit: eine wunderbare Tour durch tolle Landschaften, entlang der kleinen Flüsse mit verschiedenen Möglichkeiten zur Einkehr oder Rast an sonnigen oder schattigen Plätzen.

 

Downloads

Copyright: © ADFC Rheinberg e.V.

4000x2248 px, (JPG, 4 MB)

Copyright: © ADFC Rheinberg e.V.

4000x2248 px, (JPG, 4 MB)

Copyright: © ADFC Rheinberg e.V.

4000x2248 px, (JPG, 4 MB)

Copyright: © ADFC Rheinberg e.V.

3397x1928 px, (JPG, 2 MB)

Copyright: © ADFC Rheinberg e.V.

4000x2248 px, (JPG, 4 MB)


https://rheinberg.adfc.de/neuigkeit/auf-die-spitze-getrieben

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

    weiterlesen

  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

    weiterlesen

  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

    weiterlesen

  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

    weiterlesen

  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

    weiterlesen

  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

    weiterlesen

Bleiben Sie in Kontakt